In Marx ist der Adventszauber zurück
Artikel vom 11.11.2022

Auf dem Adventszauber in Marx gibt es erneut kunsthandwerkliche Angebote. Bild: Detlef Kiesé
Bald geht sie los, die vorweihnachtliche Zeit. Und dazu gehören auch die Adventsmärkte. In Marx laden die Vereine und Gruppen am 27. November ein.
Vier Jahre mussten die Marxer auf ihren früher gut frequentierten Adventszauber auf dem Dorfplatz verzichten – teilweise pandemiebedingt. „Mein größter Wunsch als Ortsvorsteher war und ist es, diese Veranstaltung für alle Bürgerinnen und Bürger wieder aufleben zu lassen“, erklärt Arthur Engelbrecht. Und er ist glücklich, dass dies nun auch möglich wird.
Im Vorfeld hatte Engelbrecht schon zweimal alle Vereine und Gruppen der Ortschaft Marx zu einem Gespräch eingeladen. „Und siehe da: Alle anwesenden Vertreter sind hochmotiviert, sich in Eigenregie am Adventszauber zu beteiligen.“ Als Veranstaltungstermin hat man sich erneut den ersten Adventssonntag ausgesucht, also der
27. November. Wer beim Aufbauen mithelfen möchte, sollte an diesem Tag um 10 Uhr auf dem Dorfplatz an der Hauptstraße einfinden, wirbt der Ortsvorsteher um Unterstützung. Der Adventszauber selbst finde in der Zeit von 14 bis etwa 19 Uhr statt. „Ein kleiner Gottesdienst um 14 Uhr in der gegenüber liegenden Marxer St.-Marcus-Kirche bildet den Start“, kündigt Arthur Engelbrecht an.
Über die zahlreichen Angebote hält sich der Ortsvorsteher bedeckt. „Das soll eine Überraschung werden.“ Beteiligt sind allerdings Bürgerverein, Boßelverein, Kindergarten, Schützenverein, Jugendfeuerwehr, Landfrauen und die Familie Schlegel.
„Ein Besuch wird sich lohnen, da bin ich mir sicher“, so Engelbrecht. Der Weihnachtsmann werde am Nachmittag an Kinder Nikolaustüten des Bürgervereins verteilen. Überhaupt stünden Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt der Angebote; optisch stimmen Weihnachtsbaum und leuchtende Sterne auf die Adventszeit ein. „Durch die aktuell unruhige Zeit mit Pandemie, Ukraine-Krieg und Inflation ist es nach meiner Meinung sehr wichtig, mit dem Adventszauber wieder etwas Licht ins Dorf zu bringen.
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