150 Leute lauschen „Ostfriesensturm“
Artikel vom 30.11.2022

Verteilte auch Autogramme: Klaus-Peter Wolf bei seiner Lesung in der Aula der Grundschule in Harpstedt. Bild: Peter Kratzmann
Etwa 150 Fans waren am Mittwochabend in der Aula der Grundschule Harpstedt versammelt: Autor Klaus-Peter Wolf las aus seinem neuen Krimi „Ostfriesensturm“.
Für seine gute Laune, seine Beharrlichkeit und oft quer gedachten Gedanken nicht nur als Erfolgs-Krimi-Autor ist Klaus-Peter Wolf bestens bekannt. Passend dazu ließ er sein rund 150 Fans zählendes Publikum in der Grundschul-Aula in Harpstedt zum Leseabend mit breitem Lächeln wissen: „Vor Ihnen sitzt ein gut gelaunter Autor.“ Warum es gleich mehrere Gründe dafür gab, erklärte der Ostfriesen-Krimi-Schreiber gern.
Bei der ersten kurzen Autogrammstunde gleich am Eingang erstanden viele den neuesten Krimi „Ostfriesensturm“ am Stand von Schreibwaren Beuke. Mit Stolz berichtete Wolf dann auf der Bühne als Schirmherr von dem langjährigen Vorhaben, in Norden ein Hospiz in die Tat umzusetzen: Nach zehn Jahren wurde es jetzt am 18. November eingeweiht.
Dafür stellte Wolf sich und seine Fantasien in den Dienst der guten Sache: So ist zum Beispiel ein Buch erschienen, in denen die ersten 50 Kolumnenbeiträge, die wöchentlich in dieser Zeitung zu lesen sind, zusammengefasst wurden. Allein auf diesem Wege kamen 80.000 Euro zusammen, sagte Wolf. Tosender Beifall war der Dank vom Publikum.
Daneben wurde der Autor von der Leiterin der Samtgemeindebücherei Harpstedt, Cornelia Geerken, als „Wiederholungstäter“ begrüßt. In kürzester Zeit seien die Karten für die Lesung vergriffen gewesen. Im Rahmen des Autorenprogramms der Büchereizentrale Niedersachsen konnte Klaus-Peter Wolf zur Lesereise gebucht werden.
Seit Jahren zählt der Bestseller-Autor zum festen Bestandteil des Autorenprogramms. Mit seinen Ostfriesen-Krimis stürmt er regelmäßig die Bestsellerlisten. Wolf wohnt in der ostfriesischen Stadt Norden, gleich „nebenan“ von seiner Kommissarin Ann Kathrin Klaasen.
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