Frage: Herr Hellbusch, haben Sie Sorgen?

Hellbusch: Vor 100 Jahren auf den Tag hatten wir eine galoppierende Inflation und die Demokratie war noch ein Kind. Der 1. Weltkrieg war gerade 4 Jahre her. Sorgen? Das ist immer eine Betrachtung. Aber die Corona-Zeit ist auch kein Kinderspiel.

Frage: Was treibt Sie gerade um?

Hellbusch: Die steigenden Kosten, der Mindestlohn, die Warenbeschaffung.

Frage: Wie gehen Sie damit um?

Hellbusch: Tja, einfach geht anders. Aber Herausforderungen nehme ich an und investiere in die Zukunft, siehe Solaranlage, Kühltresen u.a. Das habe ich schon immer so gemacht.

Frage: Wie definieren Sie Erfolg?

Hellbusch: Wenn alles zusammenkommt: Die Kunden, die Mitarbeiter, die richtige Ware. Bei guten Geschäften gibt es nur Gewinner. Wenn sich alle in der Unternehmung wiederfinden da geht es wenig um Zahlen.

Frage: Was planen Sie?

Hellbusch: Aktuell? Weniger Plastik bei Aufschnitt und Obst, nur nachhaltig ist nachhaltig.

Frage: Wie ist es, einem fast 120-jährigem, ländlichen Kaufhaus vorzustehen?

Hellbusch: Sehr schön! Aber nicht immer...

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