„Oldenbora“ ist zurück - nach zwei Jahren Corona-Pause
Artikel vom 12.04.2022

Ordentlich Party: Tausende feiern beim Oldenbora-Festival 2019. Bild: Archiv
An Pfingsten heißt es wieder Bässe an im Beachclub Nethen: Am 5. Juni steigt das Festival „Oldenbora“. Auf was sich die Gäste freuen dürfen, verrät Mitorganisator Ole Weber.
Strand, super Stimmung und satter Sound: Das alles bietet das Festival „Oldenbora“, das am Pfingstsonntag im Beachclub Nethen zum 14. Mal steigen wird. „Es ist wie eine Neugeburt, weil wir zwei Jahre nicht durften“, sagt Ole Weber, einer der Betreiber des Beachclubs und Mitorganisator des Events. Die Oldenbora für 2020 war gerade durchgeplant, da mussten die Veranstalter wegen der Corona-Pandemie das Festival verschieben. 2021 war schnell klar, dass es erneut nicht stattfinden kann. „Wir wollten es ganz oder gar nicht.“ Am 5. Juni heißt es also wieder „ganz“, von 10 bis 22 Uhr mit fünf Bühnen, 56 Künstlerinnen und Künstlern und 10.000 Gästen.
Ticketpreis bleibt
Weber verspricht eine „bunte Mixtur“ aus internationalen, nationalen und lokalen Größen. Mit von der Partie sind beispielsweise Sander van Doorn, der in der internationalen Dance Szene mit unzähligen Hits und Hymnen unterwegs ist, Oliver Huntemann, „der Inbegriff für Techno Musik made in Germany seit mehr als 30 Jahren“, wie es im Lineup heißt oder auch Beauty & the Beats und Lari Luke. Webers Geheimtipp, „eine Legende und ewig mit dabei“: Kurd Maverick.
Damit ist das Lineup fast identisch mit dem, das für 2020 geplant war. „Wir haben versucht, alle Künstlerinnen und Künstler mitzunehmen“, sagt Weber. „Das ist uns größtenteils gelungen.“ Das sei ihnen auch wichtig gewesen, um das Qualitätsversprechen an die Gäste zu halten. Dazu gehört auch, dass der alte Ticketpreis von 59,99 Euro geblieben ist, „weil wir das fair finden“. Und das, „obwohl alle Gewerke teurer geworden sind“, vom Bühnenbau bis zur Toilettentechnik. „Es sind kaum Tickets zurückgegeben worden und wir wollen die Treue auch belohnen.“ Aktuell sind aber auch noch Tickets zu haben, auf www.oldenbora.de.
„Oase schaffen“
Neben Musik wartet das Festival auch mit einer Chillout-Area und Shisha-Bar auf, Foodtrucks sorgen für den Energienachschub, auch in vegetarisch und vegan. Eine gemütliche Auszeit auf dem See mit einem Tretboot ist ebenfalls möglich. Für das VIP-Panoramadeck mit Getränke-Flatrate, eigenen Toiletten und kostenloser Garderobe sind noch Plätze frei.
Die Oldenbora sei eines der ersten Festivals die nach der Corona-Zwangspause wieder stattfinden. Hinsichtlich Hygienekonzept halte man sich an die dann aktuellen Vorgaben der Behörden. „Es wird ein Spagat zwischen den Auflagen und den Spaß an der Veranstaltung nicht zu verlieren.“ Auch vor dem Hintergrund anderer aktueller Krisen sagt Weber: „Wir wollen eine Oase schaffen, in der man auf andere Gedanken kommen kann.“
Weitere Events
Wer nach den zwölf Stunden Festival noch nicht genug hat, kann mit dem Eintritts-Armbändchen in den Oldenburger Clubs bis fünf Uhr weiterfeiern. Und wer nach weiteren Anlässen in der Location sucht, wird unter anderem fündig mit dem Pferdeturnier „Beach & Ride“ vom 29. April bis 1. Mai, dem Festival „Aquanautik“ vom 26. bis 28. Mai und dem Motorradtreffen „Wheels & Wake“ vom 9 bis 11. September.
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