Gabby erkundet die Welt |  Marrakesch – Der letzte Tag

Artikel vom 23.02.2023

Gabriele Richardt

Hier war noch alles in Ordnung. Bild: Privat

Es war so weit. Der letzte Tag brach an. Meine Begleitperson stand tatsächlich um 06.30 Uhr auf, machte sich fertig. Ich drehte mich in meinem wohlig warmen Bett nochmal einmal um, ertrug das Gebet am Morgen und schlief bis 08.30 Uhr. Die aufregenden Tage gingen an meinem Körper nicht spurlos vorbei. Mein Körper war schwer wie Blei. Man kann wohl sagen, dass ich etwas verklatscht war. Ich machte mich fertig und lief noch immer schlaftrunken zum Frühstück. Das Frühstück war, wie die vorherigen Tage auch, eine Wohltat und so langsam kamen meine Lebensgeister zurück. Ich schaute auf die Uhr es war 10.30 Uhr. Ich hatte länger gefrühstückt als erwartet. Ich lief nach oben und fing an die Sachen zu packen. Ich hatte mir fest vorgenommen, dass mein Koffer diesmal nicht näher untersucht werden sollte. Deshalb schmiss ich einige Sachen mit „Flüssigkeiten“ in den Müll. Nichts Aufregendes. Ein bisschen Creme, mein restliches Deo und jede Menge Müll, den ich seit einigen Tagen mit mir herumzuschleppen schien. Ebenfalls verschwanden die Wasserflaschen im Müll. Ich gab mir Mühe alles so zu packen, dass es am Flughafen direkt greifbar war. Auf der Hinreise hatte ich einige Süßigkeiten gekauft. Ich war mir nicht sicher, ob die mitdurften, ließ es allerdings auf einen Versuch ankommen. Wer jetzt gedacht hat, dass die Aufregung stieg, hat sich geschnitten. Ich war so kaputt, dass ich einfach nur funktioniert habe. Ich war mit dem Packen schneller fertig als erwartet und konnte auf der schönen Dachterrasse vom Riad noch einen leckeren Kaffee genießen. Das war die Ruhe vor dem Sturm. Gegen 11:45 Uhr lief ich mit Sack und Pack nach unten. Zu diesem Zeitpunkt kamen schon die neuen Gäste für das Zimmer. Ab dem Zeitpunkt nahm das Unheil seinen Lauf. Rachid kam um die Ecke und meinte, dass er gleich den Taxifahrer anrufen würde. Da dachte ich mir schon so, okay…. Ich dachte 12.00 Uhr ist Abfahrt und wir müssen noch zum Taxi laufen, aber der weiß schon, was er tut. Rachid rief um kurz 12.00 Uhr den Taxifahrer an. Der meinte, dass der Verkehr schwierig ist, weshalb er sich verspäten würde. Das geht ja gut los, aber wird schon, dachte ich mir. Um kurz nach 12.00 Uhr lief Rachid dann mit mir quer durch die Medina damit ich auch wohlauf beim Taxi ankomme. Der Weg war zum Glück nicht so weit, weshalb ich tatsächlich gegen 12.15 Uhr im Taxi saß.Aus lauter Dankbarkeit für das, was Rachid die ganzen Tage für uns geleistet hat, bekam er natürlich auch etwas Trinkgeld. Also für uns ist das etwas Trinkgeld, ich habe ihm glaube ich einen Großteil seines Monatslohns gezahlt. Als Rachid und der Taxifahrer alles geklärt hatten, ging es los. Abfahrt.

Zu dem Zeitpunkt war ich noch guter Dinge. Schließlich hat bis hierhin tatsächlich alles geklappt. Das Rausfahren vom Parkplatz war schon ein Erlebnis für sich. Die Medina ist so eng und der Verkehr so wuselig, dass es einige Anläufe bedarf, überhaupt rückwärts auszuparken. Das ging tatsächlich nur, weil uns jemand geholfen hat und den Verkehr zurückgehalten hat. Sonst würden wir da wahrscheinlich noch heute stehen.  Als wir es dann geschafft hatten, ging es am helllichten Tag quer durch die Medina. Der Taxifahrer hat da ein weiteres Mal bewiesen, dass er ein begnadeter Fahrer ist. Wäre ich da gefahren, hätte ich vermutlich in 10 Minuten drei Nervenzusammenbrüche gehabt. Man muss wirklich auf alles gefasst sein. Raus aus der Medina ging es dann doch recht schnell. Wir fuhren durch einen Kreisel, an dem ein wundervolles Hotel stand. Überall waren Läufer.  Ich möchte anmerken, dass ich mit der Vereinbarung des Treffpunktes nichts zu tun hatte und auch nicht zugehört hab. Demnach dachte ich, wir wären an der Stelle, wo wir standen auch richtig. Wir fuhren herum, sahen hunderte Läufer, aber nicht meine Begleitperson. Es war 12.30 Uhr. Langsam, aber sicher wurde ich nervös. Wir fuhren nochmal eine Runde und bogen dann auf einen großen Platz ab und warteten. Nichts. Hunderte Menschen, aber immer noch nicht meine Begleitperson. Es war 12.35 Uhr. Der Taxifahrer bot mir an, dass ich er mir einen Hotspot geben könnte. Den nahm ich dankend an. Ich schrieb meiner Begleitperson per WhatsApp. Keine Chance. Ich weiß bis heute nicht, warum ich das gemacht habe, aber die Panik kam von Minute zu Minute immer mehr auf und ich dachte mir einen Versuch ist es wert. Dann hat der Taxifahrer versucht meine Begleitperson anzurufen. Hierzu muss man wissen, dass meine Begleitperson sein Handy so eingestellt hatte, dass man ihn anrufen kann. Ebenfalls keine Chance. So langsam stiegen mir die Tränen in die Augen. Teils aus Verzweiflung, teils aus Wut. Ich meinte einfach nur laut: Ich wusste es, ich bring dich um. Und ab hier sind wir bei dem Zeitpunkt des Prologes. Der Taxifahrer verstand natürlich kein Wort von dem, was ich ausgesprochen hatte. Was er aber verstanden hat, waren meine Tränen und mein Handzeichen. Ich denke in Marokko ist das Handzeichen für: „Ich dreh dir den Hals um“ das gleiche. Ich war wütend, verzweifelt und gleichzeitig wie betäubt. Was sollte ich denn nun tun? Es wurde immer später und der Weg zum Flughafen dürfte bestimmt noch 15 Minuten in Anspruch nehmen. Da wir bestimmt 15 Minuten dumm im Taxi rumsaßen, kam die Polizei. Wir durften da nicht stehen, dass geht nicht. Es ist zu viel los. Ich sah den Polizisten mit meinen tränenangereicherten Augen und einem bösen Blick an.  Der Taxifahrer zeigte nur auf mich, erklärte dem Polizisten, dass wir jemanden suchen um anschließend zum Flughafen zu fahren, um zurück nach Deutschland zu kommen. Das reichte. Wir durften dableiben.  Half mir nur auch nichts. Ich konnte nicht mehr klar denken. Dann meinte der Taxifahrer, dass wir es nochmal auf der anderen Seite versuchen könnten. Ich willigte natürlich ein, besser als hier dumm herumzustehen. Mittlerweile war es 12.45 Uhr. Wir fuhren von dem Platz und bogen auf die Hauptstraße. Joa, war ist überall auf der Welt gleich? Genau, Stau bei Großveranstaltungen. Wir sind nicht vorangekommen. Irgendwann meinte der Taxifahrer, ob ich mich nicht nach vorne setzen möchte, dann könnte ich ja besser Ausschau halten. War einleuchtend und wenn ich eins ins Marrakesch gelernt habe, du musst einfach machen. Also, Seitentür auf und einfach ausgestiegen. Keine Sorge, dass war eine Schiebetür.  Blöd nur, dass die ca. 20 Rollerfahrer darauf natürlich nicht vorbereitet waren, einer nach dem anderen eine Vollbremsung machte und sie sich fast in gegenseitig in die Roller gefahren sind. Ich wurde auf offener Straße angehupt und angebrüllt. Ich entschuldigte mich und stieg hastig vorne ins Taxi ein. Der Taxifahrer glotzte mich mit großen Augen an, sagte kein Wort und fuhr los. Auch hier möchte ich anmerken, dass ich nicht EINFACH ausgestiegen bin. Ich habe schon geschaut und nah am Auto ausgestiegen. Das Ding ist jedoch, dass ich das wusste, die Rollerfahrer aber logischerweise nicht. Da Stau war, fuhren wir ca. 2 Meter. Da ich nun vorne saß war meine Scheibe nicht mehr abgedunkelt und einer der Rollerfahrer stand neben uns und schaute mich missmutig an. Ich hoffe, der findet mich nicht. Mittlerweile war es 12:50 und der Verkehr bewegte sich gefühlt keinen Millimeter. Irgendwann las ich das Schild Airport und ich hatte Angst, dass der Taxifahrer mich nun doch einfach dahin bringt. Deshalb fragte ich nochmal nach, wohin wir jetzt genau fahren. Na, auf die andere Seite, meinte der Taxifahrer. Doch richtig gehört. Irgendwann reichte es dem Taxifahrer auch und er fuhr etwas aggressiver. Mittlerweile war es nämlich auch 12.55 Uhr und die Zeit drängte nun echt. Zwischenzeitlich hatte ich mit meiner Begleitperson abgeschlossen und dachte mir, dann flieg ich halt ohne den. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sauer ich war. Ich hatte es von Anfang an gewusst, dass das schief geht und hier war der Beweis. Das, was der Taxifahrer da Fahrkünsten betrieb, funktionierte. Es erinnerte mich etwas an Moses, als der das Wasser teilte. Keiner hatte aufmuckt und wir sind immer weiter nach vorne gekommen. Großartig. Fragt mich wirklich nicht, wie er das geschafft hat. Ich dachte zu dem Zeitpunkt ich träume. Wir standen an der Kreuzung zu der Straße, wo wir reinwollten. Gerade abgebogen. Wieder Stau. Das gute am Stau ist, man kann sich die Umgebung mal etwas genauer anschauen. Und da standen sie: Drei Kamele. Wow! Ich war hin und weg.

Dann schaute ich wieder auf mein Handy, sah die Uhrzeit und dachte ich kipp in Ohnmacht. Es war 13.00 Uhr. Shit. Was ist, wenn ich wir ihn jetzt nicht finden? Warte ich am Flughafen, fliege ich ohne ihn? Geht nicht, ich habe seine Sachen. In dem Moment schaute ich auf und sah ihn. ER stand. Ganz entspannt. Am Straßenrand. Ich schrie auf und meinte, da, da, da! Da ist er! In dem Moment schaute er zufälligerweise in die gleiche Richtung, sah uns und rannte her. Er stieg ein und war super gelaunt. S-U-P-E-R  G-E-L-A-U-N-T! Ich dachte mir nur: “Wer hat dir denn dein Dach verzinkt, dass du so gut gelaunt bist.“ Er fragte, ob alles gut sei und ich antwortete: „Ich rede nicht mehr mit dir!“ Und das tat ich auch nicht großartig. Der Taxifahrer lotste das Taxi nun Richtung Airport. Zu dem Zeitpunkt war ich immer noch der Meinung, dass wir bestimmt noch 15 Minuten zum Flughafen brauchen. Und als ich mich in Schweigen hüllte und überlegte, was ich sagen könnte, waren wir auch schon da. Es war 13:05 Uhr. Meine Begleitperson meinte nur, hätte ich das gewusst, wäre ich hierher gejoggt. Joa, das stimmt. Warum hatten wir uns den Stress gemacht? Das wären zu Fuß maximal 15 Minuten gewesen. Aber nun war es egal. Wir stiegen aus, gaben dem Taxifahrer ebenfalls ein ordentliches Trinkgeld und liefen in den Flughafen. Meine Begleitperson machte sich auf der öffentlichen Toilette vom Flughafen frisch und ich stellte mich beim Check-in an. Wir hatten es geschafft. Zumindest fast. Der Check-In verlief ohne Schwierigkeiten. Die Schlange war zum Glück so lang, dass meine Begleitperson pünktlich zum eigentlichen Check-in wieder da war. Dann ging weiter zur Kontrolle. Ich packte meine ganzen elektronischen Gegenstände auf das Band. Ich wollte gerade meine Jacke und den Koffer in einer der Schalen legen. Schalen leer. Kamen auch keine neuen nach. Die Beamtin vom Flughafen guckte mich etwas verdutzt an. Die Schlange hinter mir, rückte mir für meinen Geschmack etwas zu nah auf meine Pelle. So dass ich mich umdrehte. Stand hinter mir ein gewaltiger 2-Meter-Mann. Bedeutete bei meiner Größe, dass ich meinen Kopf ganz nach oben recken musste, um ihm meinen bösen Blick zuzuwerfen. Ich dachte seit Corona hätten alle verstanden, dass die 1,5 Meter auch im Alltag ganz schön sind. Zumindest einen halben Meter oder dreißig Zentimeter hätte er mir gönnen können. Stattdessen faselte er nur etwas von ja, mach weiter und er hätte keine Zeit, er müsse zum Flieger. Und ich dachte mir ich nicht, oder was? Was kann ich denn dafür, dass da keine Schalen mehr sind. Währenddessen kamen neue Schalen und ich nahm mir zwei. Der Typ hinter mir wollte natürlich, aber auch direkt welche haben. Zweiter böser Blick meinerseits, dann hat er nachgegeben. Ich also meine Jacke und meinen Koffer in die zwei Schalen gepackt. Spricht mich die Beamtin an. Ich kein Wort verstanden und bat sie es zu wiederholen. Sie es wiederholt, ich hatte weiterhin keinen Schimmer, was sie von mir wollte. Bis sie dann meinte, wo mein Handy sei. My electronic! Und ich nur so: „Ja, da vorne.“ Sie schaute mich skeptisch an. Fragte energischer wo meine Electronic ist. Ich wieder: „Da vorne. Ist schon durch.“ Sie noch energischer: „Handy, you electronic.“ Ich mit meinen Händen gestikuliert und in die Richtung gezeigt, wo meine „electronic“ lag. Sie ging hin, schaute, nickte, kam wieder. Anschließend meinte Sie zur mir: „Weste aus.“  Ich Weste ausgezogen. Sie: „Pullover aus.“ Ich Pullover aus. Hatte noch einen weiteren drunter. Sie wieder: „Pulli aus.“ Ich den Pulli aus. Hatte nur noch den dünnen Pullover an darunter nur noch ein Top. Ich bin mir ein bisschen vorgekommen wie das Känguru von den Känguru-Chroniken, wo das Känguru seinen Beutel auf das Band legen soll. Für alle die es nicht kennen gibt es die Szene hier: https://www.youtube.com/watch?v=tC5Sq6k8SXA  Das Hörbuch, geschrieben und gelesen von Marc-Uwe Kling, lege ich euch aber wärmstens an Herz.

Ich hatte schon kurz die Befürchtung, ich sollte mir noch mehr ausziehen. Aber sie war zufrieden. Ich durch den ganz Körper-Scan. Kam aber nicht weiter, weil so viele Menschen vor mir nah einander standen. Die Beamten meinten, ich sollte weiterlaufen. Ich wusste aber nicht wo, weshalb ich stehen blieb. Die Beamtin meinten ein weiteres Mal, dass ich bitte weiterlaufen soll. (Alles auf Englisch versteht sich, das erspare ich euch aber.) Weil ich mir kein drittes Mal die Blöße geben wollte, habe ich mich durch die Menschenmenge durchgequetscht. Meine Sachen lagen da, zum Glück ALLE. Ich alles wieder eingepackt. Mich angezogen und dann ging es zur Passkontrolle. Ich war dran, sie schoben meinen Reisepass in ihr Lesegerät und ich musste warten. Er sah sich meinen Pass genau an und dann ging es wieder los. Warum waren Sie hier? Wie hat es Ihnen gefallen? Würden sie wieder kommen? Was ist ihr Job? Mir ist fast die Kinnlade runter geklappt. Was zum Heck steht in meinem Pass? Ich alle Fragen ganz brav beantwortet. Hatte ja jetzt schon sowas wie Übung. Dann durfte ich durch. Es war geschafft. Meine Begleitperson hat mich schon fast ausgelacht, weil ich einfach die ganze Zeit solche Problemchen hatte. Bevor wir in den Flieger mussten, wollten wir noch eben das Geld wechseln. Tja, Leute, das geht nicht. Das geht nur vor der Kontrolle. Alles klar, das Geld wird in Deutschland gewechselt. War jetzt auch egal. Wir haben uns noch kurz was zu Essen und zu Trinken geholt und dann ging es auch schon los. Das Boarding war angesagt. Das verlief alles super. Ich versuchte mich bequem hinzusetzen und schaute etwas Serie und einen Film. Der Rückflug kam mir so elend lang vor. Nachdem ich mir noch einen Kaffee gegönnt hatte, stand ich auf, um meine Beine etwas zu strecken. Da sah ich, dass meine Sitznachbarn vom Hinflug noch einen Platz frei hatten. Sie riefen mich her und wir tauschten uns angeregt aus. Auf dem Hinflug war es sehr bewölkt, so dass wir nichts sehen konnten. Auf dem Rückflug war das anders. Wir konnten Nordafrika sehen und Deutschland bei Nacht. Als wir auf der Höhe von München waren, verloren wir schon an Höhe und das Flugzeug wurde immer tiefer. Wir waren fast da. Als wir angekommen sind, sind wir mit einem Bus-Shuttle zum richtigen Gate gebracht worden. Die Passkontrolle erfolgte komplett elektronisch und wir sind ohne Probleme durchgekommen. Ich habe mich gefreut wie ein kleiner Schnee-König, allerdings hat einem direkt die deutsche Kälte ins Gesicht geschlagen. Nachdem ich mich bei dem vierstündigen Flug auch abreagieren konnte, redete ich auch wieder mit meiner Begleitperson und wir machten uns etwas darüber lustig, dass ich an keiner der Kontrollen einfach weiterdurfte, er aber schon.  Nachdem das Gepäck im Auto verstaut war, ging es zurück nach Oldenburg. Die Autobahn war zum Glück frei und wir haben die ganze Reise noch einmal Revue passieren lassen. Manchmal gemeinsam, manchmal auch allein.

Diese Reise werde ich nicht vergessen. Vier Tage Marrakesch, vier Tage Abenteuer. Von einem Kulturschock, der mich maximal getroffen hat, bis hin zu meiner Abenteuer-Fahrt quer durch Marrakesch mit einer wildfremden Person, um jemanden einzusammeln, der entspannt einen Halbmarathon läuft. Einen Butler, dem ich wahrscheinlich mehrfach mein Leben zu verdanken habe und der sich von uns nicht stressen lassen hat.  Soweit weg von zu Hause. Eine andere Kultur. Einfach nur beeindruckend und manchmal zu viel für mein deutsches Gemüt. Obwohl es nur vier Tage waren und ich nicht alleine war, habe ich das Gefühl über mich hinausgewachsen zu sein. Die nächsten Reisen werden ab jetzt wahrscheinlich alle ein Klacks.  Wenn ihr mich jetzt allerdings fragen würdet, ob ich es nochmal machen würde, wäre meine Antwort: „Ja, aber nicht in zwei Wochen. Gib mir mal eben zwei Jahre. Und beim nächsten Mal kaufe ich auf jeden Fall einen Teppich! Schließlich weiß ich nun, wie der nach Deutschland kommt!“

 

 

 

P.S.: Einfach nur Danke. <3

 

 

 

 


 

Blaulicht-Ticker

Weitere interessante Artikel

Personalnot treibt Krankenhaus-Mitarbeiter auf die Barrikaden

Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter des Oldenburger Klinikums mit ihren Arbeitsbedingungen ist fast ausschließlich auf Personalmangel zurückzuführen. Sie glauben, dass eine bessere ...

Jobs von 120 Kita-Kräften in Oldenburg stehen vor der Rettung

Es wäre das Aus für die Jobs von 120 Quereinsteigern in Oldenburger Kitas gewesen: das Auslaufen der Förderrichtlinie „Qualität in Kitas“ Ende Juli dieses Sommers. ...

100 Tage nach Stammzellenspende – Milla geht es schon viel besser

Ein wenig mehr als 100 Tage ist es her, dass der schwerkranken Milla aus Rechtsupweg Stammzellen implantiert wurden. Jetzt sieht die Welt der kleinen Kämpferin schon ganz anders aus. Die 

Gebürtige Cloppenburgerin malt exklusive Kunstwerke für Interior-Plattform Westwing

Exklusiv zum Weltfrauentag werden beim Westwing Club Bilder von vier Künstlerinnen verkauft. Dazu gehören auch die abstrakten Werke der gebürtigen Cloppenburgerin Juliane ...

Aus Liebe zu Technik und Nachhaltigkeit

Seit er ein Teenager war, repariert Thomas Wartberg schon alte Röhrenfernseher. Warum ein Umdenken in der Gesellschaft notwendig sei, erzählt der Klosterseelter, der auch beim ...

Mit Handschuhen und Abfallsäcken gegen den Müll in der Natur

Varel räumt auf am 17. und 18. März. Bei der Frühjahrsputzaktion wird gesammelt, was nicht in Natur und Landschaft gehört. Anmelden können sich Vareler noch bis zum 3. ...

Gabby erkundet die Welt |  Marrakesch – Der zweite Tag

Die zweite Nacht hatte ich hervorragend geschlafen. Natürlich hatten mich die Gebetsgesänge wieder komplett aus dem Schlaf gerissen, jedoch konnte ich wieder einschlafen. Fantastisch. Der ...

Anschaffung gut überlegen

Wie viel Verantwortung und Aufwand ein neues Haustier mit sich bringt wird von vielen unterschätzt. Tierpflegerin im Tierheim Oldenburg Lena Hauschild erklärt, worauf es ankommt. Bevor man ...

Gabby erkundet die Welt |  Marrakesch - Der erste Tag

Der erste Tag ...

Romantische Filmreihe rund um den Valentinstag

Programm für den oder die Liebste zum Valentinstag: Beim „Kino in der Mühle“ werden die romantischen Filme „La La Land“ und „Italienisch für ...

Vareler für den „Goldenen Blogger 2023“ nominiert

Für seine Online-Tagebuch „Frankys.Blog“ ist Frank Glanert aus Varel für den Goldenen Blogger 2023 nominiert. Neben ihm könnten auch Persönlichkeiten wie Elon Musk und ...