„Das schreit nach einer Wiederholung“
Artikel vom 15.06.2022

Milan (links) erfuhr von der Pfadfinderjugend, wie man fachgerecht einen Knoten erstellt, den man dann auch mit einem Zug wieder öffnet. Bild: Dietmar Bökhaus
Mit vielen wunderbaren Aktionen luden die Freizeitstätte am Krähenbusch und der Botanische Garten zu einer Feier in der farbenfrohen Natur ein.
Die Bezeichnung „Grüne Oase” haben der Stadtpark und der Botanische Garten in Wilhelmshaven verdient. Farbenfrohe Natur in Verbindung mit langläufigen Wegen bringen Ruhe und Erholung inmitten der Stadt. Auf einem Familienfest boten am vergangenen Sonntag die „Freizeitstätte am Krähenbusch” und der „Botanische Garten”, der sein fünfjähriges Bestehen in unmittelbarer Nähe zum Stadtpark feierte, in enger Abstimmung ein umfangreiches Programm, dass „gerne wiederholt werden kann”, so eine Besucherin.
Die Freizeitstätte Krähenbusch lud auf der weitläufigen Rasenanlage im über 100 Jahre alten Stadtpark mit zahlreichen Kooperationspartnern, wie den Pfadfindern, dem WSSV, dem ESV, Bricks am Meer, dem Wendepunkt, der Feuerwehr Rüstringen, dem Café Mütze von der Freizeitstätte, der Oberschule Paul-Hug-Straße, dem Spielefanten Oldenburg, Marcel Dunker, dem Freizeitzentrum Nord, Kiwanis Wilhelmshaven-Jade, dem Zauberer Johannes Arnold und dem Seifenblasenkünstler Motley Glow zu einem kurzweiligen Kinder- und Jugendprogramm mit Kreativstationen, XXL-Spielen und einer Zirkusmanege ein. Es war eine „Familienzeit im Grünen”.
Das Botanische Kleinod am Rande des Stadtparkgeländes, des Rosariums und der Stadtgärtnerei lud, bei musikalischer Untermalung durch die Gruppe „Beltane”, dazu ein, das Gelände mit seinem faszinierenden Ambiente, dem Duft- und Sinnesgarten, dem Steingarten, einer Wildblumenwiese und vielen Blumenbändern, wie auch dem Sinnesgarten für Sehbehinderte mit Schildern in Brailleschrift (Blindenschrift) für 20 Pflanzenarten, bei Kaffee und Kuchen zu erkunden. „Nach der langen Corona-Pause endlich wieder ein großes Fest auf die Beine stellen zu können, war unser Ziel“, sagte Jan Gerjets von der Stadtjugendpflege Wilhelmshaven. „Das schreit förmlich nach einer Wiederholung”, sein Fazit.
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