Zwei Wildeshauser gehen mit gutem Beispiel voran

Wildeshausen - „Ich habe angefangen, als ich Kinder bekommen habe“, erzählte Nadine Timmer. Die 32-jährige Wildeshauserin hat gerade in der Widukindhalle Blut gespendet. Bei dem Termin am Mittwoch, der vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Malteser-Hilfsdienst organisiert wurde, gab sie ihre achte Spende ab.
Neben ihr lag Gerd Rowohld: Der 68-Jährige wolle die Gelegenheit nutzen, denn es sei wohl das letzte Mal, dass er spenden dürfe, erzählte der Wildeshauser. Denn er werde bald 69 und überschreite damit das Höchstalter. Also gab er am Mittwoch seine 15. Spende ab. Vor Ort erhielt er jedoch die gute Nachricht: Noch bis zu seinem 73. Geburtstag darf er Blut spenden.
Insgesamt wurde das Angebot am Mittwoch ganz gut angenommen, sagte Nyna Frye vom DRK. Durch die Terminvergabe entzerre es sich.
Wer den Termin verpasst hat, hat an diesem Donnerstag die Möglichkeit: von 15 bis 20 Uhr in der Widukindhalle in Wildeshausen. Es gibt Fälle, in denen kein Blut gespendet werden darf, beispielsweise bei einer Corona-Infektion innerhalb der vergangenen vier Wochen. Ein Termin kann online gebucht werden.
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