Hier finden Sie die Online-Version des populären japanischen Zahlenrätsels „Sudoku“.
Jeden Tag erwarten Sie 5 neue, knifflige Rätsel. Steigern Sie spielend Ihr Level und werden auch Sie zum Sudoku-Profi!
Hier finden Sie die Online-Version des populären japanischen Zahlenrätsels „Sudoku“.
Jeden Tag erwarten Sie 5 neue, knifflige Rätsel. Steigern Sie spielend Ihr Level und werden auch Sie zum Sudoku-Profi!
So spielen Sie Sudoku: Das Puzzlefeld besteht aus neun Quadraten, die jeweils in 3x3 Unterquadrate eingeteilt sind. Ziel des Spiels ist es, die Zahlen von 1 bis 9 in jedem der neun Quadrate, in jeder Spalte und in jeder Zeile zu platzieren. Achtung: Jede Zahl darf jeweils nur einmal in einer Zeile, in einer Spalte und in einem der neun Quadrate vorkommen! Je nachdem welchen Schwierigkeitsgrad Sie wählen, sind schon zu Beginn einige Ziffern in den Feldern vorgegeben.
Wählen Sie eine der Schwierigkeitsstufen „Anfänger“, „Mittel“, „Knifflig“, „Schwer“ und „Profi“ für Ihr Online-Sudoku aus. Falls Sie alle Sudoku-Rätsel bereits gelöst haben sollten, finden Sie unter „Datum“ pro Tag jeweils fünf weitere Sudokus.
Klicken Sie nun in eines der leeren Felder und geben dort über die Tastatur neben dem Rätsel (oder mit Ihrer Computer-Tastatur) eine Zahl zwischen 1 und 9 ein. Sobald Sie die Zahl in das Sudoku eingetragen haben, läuft die Zeit. Sie stoppt erst wieder, wenn Sie das Sudoku lösen konnten.
Sollten Sie zwischen mehreren Zahlen schwanken, die in ein Feld gesetzt werden können, klicken Sie auf „Kandidaten“. Anschließend können Sie in ein Zahlenfeld mehrere Zahlen schreiben. Sobald Sie sich sicher sind, klicken Sie erneut auf „Kandidaten“ und tragen nun die gewünschte Zahl in das Feld ein.
Wenn Sie nicht weiter kommen und fehlerhafte Zahlen vermuten, können Sie das Sudoku überprüfen lassen. Klicken Sie auf „Prüfung“, und alle falsch eingetragenen Zahlen werden in rot angezeigt. Sollten alle Zahlen grün sein, liegt kein Fehler vor.
Jeder Spieler hat seine eigene Art, ein Sudoku-Rätsel anzugehen. Hier beschreiben wir Ihnen ein paar Möglichkeiten, mit dem Rätseln zu beginnen:
Fehlende Zahlen suchen
Suchen Sie zunächst Zeilen, Spalten oder Quadrate, in denen viele Ziffern bereits vorgegeben sind. Schauen Sie sich die Zahlen genau an, die für die Reihe von 1 bis 9 noch fehlen. Richten Sie Ihr Augenmerk nun auf die Zeilen bzw. Spalten, die die Zeile, Spalte bzw. das Quadrat, das Sie sich ausgesucht haben, kreuzen. Vielleicht können Sie hier über das Ausschlussverfahren bereits einige Zahlen eintragen: Wenn beispielsweise in einer Spalte die Zahlen 1, 4 und 7 fehlen und in einer Zeile, die die Spalte an einem leeren Feld kreuzt, die Zahlen 1 und 7 bereits vorhanden sind, muss die 4 eingetragen werden.
An vorhandenen Zahlen orientieren
Sie können sich auch alle Zahlen von 1 bis 9 einzeln anschauen und versuchen, schon am Anfang feststehende Ergebnisse zu entdecken. Suchen Sie zunächst alle Einsen! Schauen Sie, ob die Zeilen bzw. Spalten, in denen eine 1 steht, durch Quadrate verlaufen, in denen die 1 noch fehlt. Dann lässt sich feststellen: In der Reihe, in der (in einem anderen Quadrat) bereits eine 1 steht, darf in diesem Quadrat auch keine 1 stehen. Alle leeren Felder des Quadrates in dieser Reihe kommt für die 1 also nicht mehr in Frage. Auf diese Weise können Sie sich langsam zu den ersten Ergebnissen vortasten. Machen Sie genauso weiter mit der 2, der 3 usw.
Potenzielle Lösungen eintragen
Irgendwann wird es nicht mehr möglich sein, das Sudoku-Rätsel nur über die bereits vorhandenen Zahlen zu lösen. Dann muss man beginnen, „um die Ecke zu denken“. Dabei kann es helfen, in einigen leeren Feldern die theoretisch noch möglichen Zahlen einzutragen. Sobald an anderer Stelle eine neue Zahl eingetragen wird, können Sie diese eventuell wieder aus der Liste der potenziellen Zahlen entfernen – und dadurch der Lösung näher kommen.
Das Logikrätsel Sudoku basiert auf den Lateinischen Quadraten des Schweizer Mathematikers Leonhard Euler (1707 bis 1783). Diese Quadrate waren im Gegensatz zum modernen Sudoku noch nicht in Unterquadrate aufgeteilt. Jedes Symbol durfte dementsprechend in jeder Zeile und Spalte nur einmal vorkommen. Das Rätsel war ohne die Unterteilung zu simpel und konnte sich nicht durchsetzen.
Der Amerikaner Howard Garns erweiterte die ursprüngliche Form um die Unterteilung in weitere Blöcke. 1979 wurde das erschwerte Rätsel unter dem Namen „Number Place“ erstmalig veröffentlicht. Garns verstarb Ende der 1980er-Jahre und konnte nicht mehr miterleben, wie seine Erfindung zu einer weltweiten Sudoku-Euphorie führte. Nun bietet auch das Nordwest-Sonntagsblatt ein kostenloses Sudoku in mehreren Schwierigkeitsstufen an.
Wörtlich übersetzt bedeutet Sudoku so viel wie „Isolieren Sie die Zahlen“. Dabei können in Sudokus auch Buchstaben, Silben, Wörter oder jede beliebige Form von Symbolen eingesetzt werden. Ein Sudoku mit Buchstaben wird als „Mojidoku“ bezeichnet. Zum Lesen- und Schreibenlernen wird diese Form des Sudoku in Grundschulen eingesetzt. Durch das wiederholte Schreiben und Lesen prägen sich Schüler die Buchstaben ein.
Die meisten Varianten unterscheiden sich vom klassischen Sudoku durch den Zusatz von weiteren Bedingungen. So darf z.B. beim „X-Sudoku“ auch in jeder der beiden Hauptdiagonalen jede Zahl nur einmal vorkommen.
Eine weitere Sudoku-Form kennzeichnet sich durch die Kombination mehrerer Sudokus („Samurai Sudoku“). Diese äußerst kniffligen Varianten kombinieren acht, dreizehn oder noch mehr normale Sudokus und werden daher als Monster-Samurai bezeichnet.
Eine beliebte Version für den Computer ist das dreidimensionale „Roxdoku“. Hierbei darf auch in jeder Ebene kein Symbol doppelt vorhanden sein.